Das Auf und Ab der verschiedenen Marktzyklen diktiert in der Regel auch die Ausrichtung der Anlageziele. Während in Aufschwungphasen der Fokus bei der Geldanlage auf dem Vermögenswachstum liegt, steht in schlechten Zeiten der Werterhalt im Vordergrund. Ein bewährtes Instrument zum Vermögenserhalt sind Sachwerte: Diese gelten als krisensicher und wertstabil, da sie in physischer Form existieren und einen materiellen Nutzwert besitzen. Mit dieser Eigenschaft sollen sie in erster Linie vor dem Kaufkraftverlust durch Inflation schützen, den Anleger und sein Geld aber auch vor den Auswirkungen von Staatspleiten oder Währungskrisen bewahren.
Doch ebenso wie der klassische Portfolioaufbau mit Aktien und Anleihen längst nicht mehr seinen Zweck erfüllt, verlieren auch beim Thema Sachwerte alte Erfolgsrezepte immer mehr an Bedeutung. Um das persönliche Vermögen zu erhalten, müssen Anleger aus Sicht des Zürcher Finanzunternehmers Artan Qelaj heute bereit sein, anders zu denken als noch vor einigen Jahren oder Jahrzehnten. Das bedeutet unter anderem: Während früher Immobilien, Edelmetalle – vor allem Gold – und Aktien der Inbegriff von Sachwerten waren, ist heute ein Neuzugang in der Riege der Substanzwerte oft Klassenbester. Die Rede ist von Private-Equity-Beteiligungen.
Artan Qelaj: Langfristiger Anlagehorizont bei Private Equity wichtig
Die Zielvorstellungen, die mit einer Geldanlage erreicht werden sollen, bestimmen zwangsläufig die Strategie und damit die Wahl der Assets. In turbulenten Zeiten wie den aktuellen muss das Thema Vermögenssicherung auf der Liste der Anlageziele an oberster Stelle stehen. Auch wenn sich dieses Ziel mit unterschiedlichen Assets verfolgen lässt, führt an Substanzwerten kaum ein Weg vorbei. Doch auch in diesem Segment steht eine Vielzahl an unterschiedlichen Vermögenswerten zur Wahl.
Grosse Bedeutung bei der Entscheidung für die Art des Sachwertinvestments kommt dem Anlagehorizont zu. Wie Artan Qelaj hervorhebt, trifft dies auch auf Private-Equity-Beteiligungen zu: Ähnlich wie bei Immobilien handelt es sich bei Private Equity um langfristige Investments, bei denen Laufzeiten von unter fünf Jahren in der Regel keinen Sinn machen. Für diese Illiquidität ihres Investments werden Anleger jedoch mit überdurchschnittlichen Renditen belohnt: So hat Private Equity über die vergangenen Jahrzehnte im Schnitt jährliche Mehrerträge zwischen zwei und fünf Prozent erwirtschaftet.
Zugangshürden gehören der Vergangenheit an
Diese sogenannte Illiquiditätsprämie ist nur einer der Gründe, die Privatmarktanlagen wie Private Equity in den vergangenen Jahrzehnten zu einem wahren Popularitätsschub verholfen und die früheren Nischeninvestments zu einem wichtigen Segment der heutigen Anlagelandschaft gemacht haben. Weltweit hat das verwaltete Vermögen in den Privatmärkten, die neben Private Equity auch Private Debt, Private Infrastructure und Private Real Estate beinhalten, bereits Ende 2021 die 10 Billionen US-Dollar-Marke übersprungen. Und der Wachstumstrend ist noch längst nicht beendet, da sich immer mehr Investoren auf der Suche nach neuen Renditequellen den privaten Märkten zuwenden.
So kommen Anleger mit einem langfristigen Anlagehorizont an Private Equity & Co. also kaum noch vorbei. Und dank Vermittlern wie Artan Qelaj und seinem Finanzunternehmen in Zürich gehören die früheren Hürden, die Privatanlegern in Form von Zugangsbeschränkungen und hohen Mindestanlagesummen im Weg standen, der Vergangenheit an.
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