ARTAN QELAJ
FÜR INVESTOREN

Weltweite Wagniskapitalinvestitionen haben 2021 neues Rekordniveau erreicht – immer mehr Anleger sind bereit, für höhere Renditeaussichten grössere Risiken in Kauf zu nehmen

Venture Capital hat 2021 ein echtes Rekordjahr erlebt, weltweit flossen 671 Milliarden Dollar von VC-Investoren in Start-up-Unternehmen. Damit haben sich die Risikokapitalinvestitionen im Vergleich zum Vorjahr mit einer Steigerung von 93,5 Prozent nahezu verdoppelt. Diesbezüglich verweist Artan Qelaj auf Zahlen des «Venture Pulse»-Reports von KPMG, in dem Wagniskapital-Investitionen aus der ganzen Welt zusammengetragen und ausgewertet werden. Der Zürcher Finanzunternehmer wirft einen Blick auf die Ergebnisse des Berichts und die Besonderheiten von VC-Anlagen im Portfolio.

Europäische Start-ups zogen deutlich mehr Kapital an

Auch die europäische Gründerszene konnte sich über einen überdurchschnittlichen Anstieg des Engagements vonseiten der Risikokapitalgeber freuen: Mit VC-Investitionen in Höhe von 122,6 Milliarden Dollar ist das Investitionsvolumen in Europa 2021 gegenüber dem Vorjahr um satte 128 Prozent gestiegen. Für einen Gutteil der Investitionssummen zeichnen dabei sogenannte Unicorns oder Einhörner verantwortlich, also Start-ups, die eine Marktbewertung von einer Milliarde US-Dollar und mehr erreicht haben. Allein im letzten Quartal des Jahres 2021 erlangten ganze 17 Unternehmen in sieben verschiedenen Ländern in Europa erstmals diesen Einhorn-Status.

Obwohl sich das VC-Geschäft im Verlauf des aktuellen Jahres merklich abgekühlt hat, weist Artan Qelaj doch auf einen Bereich hin, der sich laut «Venture Pulse»-Report für das dritte Quartal 2022 dem allgemeinen Trend zu widersetzen scheint: die Gesundheits- und Biotech-Branche. Zwar haben sich auch hier die Aktivitäten leicht verlangsamt, doch die Analysten des Berichtes gehen davon aus, dass der demografische Wandel, der Fachkräftemangel und der hohe Modernisierungsbedarf im Gesundheitswesen das grosse Anlegerinteresse auch in Zukunft befeuern werden. Genau dieses interessante Anlagesegment von in der Biotechnologie, Medizintechnik und Pharmabranche tätigen Unternehmen bedient Artan Qelaj mit seinem Finanzunternehmen in Zürich. Allerdings hat sich der Finanzunternehmer auf eine traditionell etwas risikoärmere Form der ausserbörslichen Unternehmensbeteiligung spezialisiert: das Private-Equity-Investment.

Venture Capital vs. Private Equity

Venture Capital-Investitionen gehen oft mit einem höheren Renditepotenzial einher, bringen aber auch grössere Anlagerisiken mit sich. Denn Investments in junge, unerfahrene und noch nicht am Markt etablierte Unternehmen bedeuten einen hohen Unsicherheitsfaktor und damit verbunden erhebliche Verlustgefahren. Anders bei Private Equity: Während Risikokapital vornehmlich in Start-ups fliesst, beteiligen sich PE-Investoren in der Regel an Unternehmen, die einen höheren Reifegrad erreicht haben und deren Geschäftsmodell sich somit bereits am Markt beweisen konnte.

Auch wenn die Zahlen des «Venture Pulse»-Reports zeigen, dass immer mehr Anleger bereit sind, für höhere Renditeaussichten auch die grösseren Risiken eines Wagniskapital-Investments in Kauf zu nehmen, rät Artan Qelaj zu Besonnenheit. Denn gerade in der aktuellen Situation mit ihren geopolitischen und konjunkturellen Unsicherheiten ist ein bedachtes Investieren und ein sorgfältiges Abwägen der Risiken geboten. Wie der Finanzunternehmer aus Zürich hervorhebt, lassen sich auch mit Private-Equity-Beteiligungen attraktive und überdurchschnittliche Erträge erzielen, und das mit einem deutlich geringeren Risiko als mit Wagniskapital-Investitionen.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Artan Qelaj ist Private-Equity-Unternehmer mit eigenem Unternehmen in Zürich. Durch sein ausgezeichnetes Netzwerk bringt er Investoren mit prosperierenden Unternehmen zusammen, die Kapitalbedarf haben sowie Wachstum und Profitabilität versprechen. Qelaj ist ein versierter Private-Equity-Fachmann mit jahrelanger Berufserfahrung.

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